Das Modul vermittelt praxisnahe Grundlagen, wie Kommunikation barrierefrei und inklusiv gestaltet werden kann. Am ersten Kurstag befassen sich die Teilnehmenden mit Leichter Sprache und unterstützter Kommunikation, der digitalen Barrierefreiheit sowie mit der visuellen Aufbereitung von Inhalten, etwa durch Flipchart-Gestaltung. Ergänzend werden praktische Hilfsmittel wie Checklisten und Barriere-Analysen vorgestellt. Aspekte des Projektmanagements und ein Peer-Input vertiefen den Transfer in die Praxis.
Am zweiten Kurstag liegt der Fokus auf gender- und kultursensibler Sprache sowie auf Kommunikationsbarrieren aus Sicht verschiedener Zielgruppen, beispielsweise Menschen mit Hör- oder Sehbeeinträchtigung. In Fall- und Gruppenarbeiten erproben die Teilnehmenden, wie inklusive Kommunikation konkret umgesetzt werden kann. Peer-Impulse aus der Praxis bieten zusätzliche Einblicke und Anregungen.
Der Kurs kann als Einzelmodul sowie als Teil des Lehrgangs Umweltbildung mit Wirkung gebucht werden.